Scrollen Sie bitte nach unten um mehr über die Verfahren
der horizontalen Drainage zu erfahren.

nicht sichtbarer bereich!!!

für Sportplätze

Sportplätze

Auf nassen Sportplätzen spielt es sich nicht gut. Um Vernässungen entgegenzuwirken ist auch hier zu einer Drainage zu raten.

 

Wir richten uns dabei nach dem Betrieb auf Ihrem Sportplatz und führen die Arbeiten nach Möglichkeit in einer spielfreien Zeit durch. Es muss jedoch klar sein, dass das Verlegen der Drainage den Boden des Platzes aufreißt und an diesen Stellen die Grasnarbe zerstört wird. Es ist genügend Zeit zur Wiederherstellung dieser einzuplanen.

für Friedhöfe

Friedhöfe

Auf Friedhöfen ist eine Drainage je nach Standort absolut unabdingbar. Sie bzw. die einhergehende Entwässerung begünstigt die Zersetzungsprozesse.

für Baugebiete

Baugebiete

Auch Baugebiete kommen häufig nicht um eine funktionierende Bodenentwässerung herum. Besonders beispielhaft sind große Spülfelder, in denen das mit dem Sand aufgespülte Wasser keinen Abfluss findet.

 

Grundwasserabsenkungen sind ebenso ein Einsatzgebiet für die Horizontaldrainage, hierzu verweisen wir auf die Tiefendrainage.

für den Verkehrswegebau

Verkehrswegebau

Auch beim Bau von Straßen oder anderen Verkehrswegen, kann zu viel Wasser im Baugrund vorhanden sein und die Arbeiten behindern.

 

In einem solchen Fall bietet es sich an, den geplanten Seitenstreifen auszudrainieren. Voraussetzung dafür ist immer ein erreichbarer Vorfluter.

als Tiefendrainage

Tiefendrainage

Tiefendrainagen sind Maßnahmen zur Grundwasserabsenkung.

 

Es wird ein Drainagerohr mit einem speziellen Kunststofffilter in bis zu 5 Metern Tiefe eingebaut und am Ende des Stranges eine Pumpe angeschlossen. Die Pumpe baut im Strang ein Vakuum auf, welches das Grundwasser in den Strang saugt und damit zur Pumpe befördert. Der Kunststofffilter sorgt dafür, dass keine Feinanteile des Bodens in das Rohr gelangen.

für den Pipelinebau

Pipelinebau

Pipeline-Neubauten verlaufen aufgrund des hohen Platzbedarfs häufig durch landwirtschaftlich genutzte Flächen, welche meistens auch drainiert sind. Die vorhandenen Drainagen werden durch den Pipelinebau zwangsläufig zerstört.

 

20 BaggerDie Karl Möhle GmbH übernimmt hier die Aufgabe, die abgeschnittenen Drainstränge an einen neuen Sammler anzuschließen und das Wasser abzuleiten. Des Weiteren übernehmen wir auch das ausdrainieren des Arbeitsstreifens der zu bauenden Pipeline.

für die Landwirtschaft

Landwirtschaftliche Drainage

Die Entwässerung von landwirtschaftlichen Nutzflächen ist wohl das Haupteinsatzgebiet von Drainagerohren.

 

Es wird das im Boden überflüssige Wasser zum nächsten Vorfluter geführt und von da abgeleitet. Eine Drainage führt also nicht zur völligen Austrocknung des Bodens, sondern nimmt nur das Wasser auf, welches „zu viel“ vorhanden ist.

Die Drainung führt dadurch zu einer besseren Befahrbarkeit Ihrer Fläche und verbessert den Ertrag Ihrer Ackerfrüchte.

Wir bauen

horizontale Drainagen:

Eine Drainage ist eine Baumaßnahme, welche die beschleunigte Entwässerung einer Fläche in einen bestimmten Vorfluter zum Ziel hat.

Hierzu wird ein gelochtes PVC-Rohr mit Gefälle in Richtung des Vorfluters im Grund verlegt, das das überschüssige Wasser des Bodens aufnimmt
und ableitet. Die Einbautiefen variieren zwischen 0,6 m bis 1,2 m unter Geländeoberkante, abhängig von der Art des Bodens. In Sonderfällen sind
auch Tiefen von bis zu 3 m drainierbar. Es kann, je nach Art des Bodens, notwendig sein, das Drainrohr mit einem Filter zu versehen. Am häufigsten
verwendet werden ein Filter aus Kokosfasern und ein Kunststofffilter (genannt PP).

 

Zur Klärung der Art des Bodens, sowie um eventuelle Bauhindernisse (wie z.B. Erdleitungen) zur Kenntnis zu nehmen, wird vom zuständigen
Bauleiter ein Ortstermin mit dem Kunden vereinbart. Des Weiteren wird vom Bauleiter vor Ort ein Höhenprofil durch mehrere, auf der Fläche verteilte, Höhenpunkte erstellt. Auf Grundlage dieses
Höhenprofils sowie einer Flurkarte der zu drainierenden Fläche wird von uns ein Drainentwurf gezeichnet. Dieser wird dem Kunden zusammen
mit unserem Angebot zugeschickt.

 

Nachdem der Kunde das Angebot bestätigt hat, wird die Drainung in einem der unten aufgeführten Verfahren ausgeführt.

Verfahren

Der Einbau von horizontalen Drainagen erfolgt im Fräs- oder Pflugverfahren:

Grabenfräse

Bei Böden, in denen das auflockern und durchmischen des Grundes bodenverbessernde Wirkung hat. (Mischböden, sandige Böden etc.)

Dränpflug

Bei Böden, in denen eine Durchmischung des Bodens eher nachteilige Folgen hätte (bindige Böden, wie Ton oder Klei)

Drainage im Fräsverfahren

Drainage verlegen:

Im Fräsverfahren schaufelt eine mit Messern besetzte Kette den Rohrgraben aus, in welchen dann das Drainagerohr gelegt wird. Dies passiert im selben Arbeitsschritt, wie das Öffnen des Grabens.

  • Rohrdurchmesser von 50 bis 200 mm (Standard)
  • Durchmesser bei Sonderanwendungen bis 355 mm
  • Einbautiefen bis 3 m, beim Tiefenfräsverfahren bis 5 m
  • Grabenbreiten von 20 bis 60 cm möglich
  • Geschwindigkeit: 100 bis 300 m pro Stunde (abhängig von der Ausführung)

… mit Filtermaterialien:

Zusätzlich kann der Rohrgraben mit Filtermaterialien verfüllt werden.

Diese ermöglichen einen besseren Wasserzulauf an das Drainagerohr. Filtermaterialien (am häufigsten wird Kies verwendet) sind hilfreich bei besonders wasserundurchlässigen Böden.

… mit Kiesschüttung:

Zusätzlich kann der Rohrgraben mit Filtermaterialien verfüllt werden.

 

Für Tiefen, die über 3 m hinausgehen, verwenden wir das Tiefenfräsverfahren.

… mit Filtermaterialien und Geotextil:

Des Weiteren ist es möglich, das Filtermaterial mit sogenanntem Geotextil (Fließ) zu ummanteln, um den Eintritt von bindigen Bodenanteilen in dieses zu verhindern.

Tiefendrainage im Fräsverfahren

Tiefenfräsverfahren:

Das Einfräsen einer Tiefendrainage funktioniert im Prinzip genauso, wie im normalen Fräsverfahren. Der Unterschied ist selbstverständlich die Tiefe, sowie das Einsatzgebiet.

  • Rohrdurchmesser von 80 bis 100 mm (Standard)
  • Durchmesser bei Sonderanwendungen bis 160 mm
  • Einbautiefen von 2 bis 5 m, geringere Tiefen im Fräsverfahren (bis 3 m Tiefe)
  • Grabenbreiten 30 cm
  • Geschwindigkeit: 50 bis 100 m pro Stunde (abhängig von der Ausführung)

… mit Filtermaterialien:

Auch hier sorgt der Einsatz von Filtermaterialien (meist Kies) für einen besseren Wasserzulauf ans Drainagerohr. Ihr Einsatz ist bei sehr wasserundurchlässigen Böden zu empfehlen.

Hier zeigen wir das Fräsverfahren bis 3 m Tiefe.

… mit Kiesschüttung:

Zusätzlich kann der Rohrgraben mit Filtermaterialien (meist Granulat) ausgekleidet werden.

 

Hier zeigen wir das Fräsverfahren bis 3 m Tiefe.

Drainage im Pflugverfahren

Pflugverfahren:

Der Dränpflug kommt zum Einsatz, wenn das Durchmischen des Bodens durch die Dränfräse unerwünscht ist. In bindigen Böden hat sich das Wasser über einen langen Zeitraum kapillarartige Wege in den Untergrund gegraben, welche im Fräsverfahren zerstört werden würden. Im Pflugverfahren bleiben diese aber weitestgehend intakt. Daher wird in tonigen, schluffigen oder kleiigen Böden das Pflugverfahren genutzt.

  • Rohrdurchmesser von 50 bis 125 mm (Standard)
  • Durchmesser bei Sonderanwendungen bis 180 mm
  • Einbautiefen bis 1,80 m
  • Grabenbreite: 12 cm
  • für alle Anwendungen außer Tiefendrainagen geeignet

… mit Filtermaterialien:

Zusätzlich kann der Rohrgraben mit Filtermaterialien verfüllt werden. Diese Sorgen für einen besseren Wasserzulauf an das Dränagerohr bei besonders wasserundurchlässigen Böden.

 

Für Tiefen, die über 1,80 m hinausgehen, verwenden wir das Fräs- oder
Tiefenfräsverfahren.

… mit Kiesschüttung:

Zusätzlich kann der Rohrgraben mit Filtermaterialien verfüllt werden.

 

Für Tiefen, die über 1,80 m hinausgehen, verwenden wir das Fräs- oder Tiefenfräsverfahren.

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